Chapiteau.de:
Apropos Zukunft: Kannst du dir vorstellen, später einmal den Circus Deiner
Eltern zu übernehmen?
Larissa Kastein:
Das ist noch ein wenig zu früh, ausschließen kann man das nicht, aber
momentan will ich weiterhin mehr Erfahrung in der Manege sammeln.
Chapiteau.de: Du warst ja bei der letzten Tour, „New
Art“, nicht bei Flic Flac dabei. Wie kam es dazu?
Larissa Kastein:
Ich wollt auch außerhalb des Circus meines Vaters Erfahrung sammeln und
dabei vor allem erleben wie es ist, in einem traditionellen Circus
aufzutreten. Deshalb ging ich zum Schweizer Circus Royal. Flic Flac ist ja
sehr modern und anders als die traditionellen Circusunternehmen. Deshalb
war die Zeit in der Schweiz für mich eine Herausforderung, die sehr
interessant war. Auch die Organisation war dort völlig anders als ich das
bei Flic Flac kannte,so war bei Royal etwa jeder, auch die Artisten, für
den Umzug des Unternehmens mitverantwortlich.
  
Chapiteau.de:
Woher kommen eigentlich die Ideen für Kostüme und Musik deiner Nummer?
Larissa Kastein:
Bei der "Unzensiert"-Tour gab mein Vater Benno die Kostüme und Musik vor.
Bei der aktuellen Produktion „No Limits“ habe ich ihm auch selbst
Vorschläge gemacht. Ich wollte einfach weg von der Feuernummer hin zum
Wasser, also was ganz anderes machen. Die Kostüme hierfür habe ich selbst
vorgeschlagen.
Chapiteau.de:
Larissa, vielen Dank, dass du dir für das Gespräch Zeit genommen hast und
alles Gute für deinen weiteren Weg im Circus.
Larissa Kastein:
Vielen Dank. |