Die Truppe von Alex Ramien zeigte über die Jahre
ihr vielseitiges Können in verschiedenen Besetzungen, unter anderem auf
dem Schleuderbrett, im Todesrad und natürlich mit Motorradstunts im "Globe
of Death". Engagements bei Reinhard Probst, Flic Flac, bei der Rockin
Roncalli Höhner Show, um nur einige in Deutschland zu nennen; oder in
den letzten Jahren vermehrt in Circussen der Benelux Staaten etwa
Rose-Marie Malter oder zum Anfang dieser Saison Alberto Althoff,
wechselten sich ab mit Auftritten in Freizeitparks in Singapur und
Malaysia sowie bei Internationalen Motorradmessen.

Hierbei reifte der Wunsch nach Selbstständigkeit
heran, die sich Alex mit dem Erwerb der "Schaubude" von Martin Blume nun
erfüllte. Die markante Front seines Geschäftes fällt zwischen den bunten
Buden und Fahrgeschäften sofort ins Auge, wenn dann der Chef auf der
kleinen Frontbühne in fast perfektem "Nederlands" zu Rekommandieren
beginnt, bildet sich schnell eine Menschentraube, die den humorigen und
kraftvollen Beschreibungen gerne lauscht und sich auch in großer Anzahl
ins Zeltinnere begibt. Rasch noch eine Klatschprobe mit dem Publikum und
schon brüllen die Motoren. Alex Ramien fährt als erster in die
Stahlgitterkugel und dreht einige Runden ohne Helm, da er hierbei über
sein Kopfmikrofon noch ein wenig weiter moderiert. Nun bittet Ramien je
nach Gusto ein hübsches Mädchen oder ein Paar in die Mitte der Kugel
zutreten, nach erneutem Schließen der Klappe umrundet Alex unter dem
Jubel der Zuschauer mit seiner Maschine die Auserwählten.
  
Marko Simeonov, von Beginn an Manegenpartner von
Ramien und jetzt als "The East European Sexmachine" angekündigt, sowie
"The Playboy of the Globe of Speed" Pawel Trzaska zeigen, was sie sich
im Laufe der Jahre an Können erarbeitet haben. Wie in alten FlicFlac
Zeiten gibt es auch hier regelrechte Groupies, die den Jungs zu Füßen
liegen. Last but not least rasen Alex, Marko und Pawel gemeinsam durch
die Kugel und bieten alle genreüblichen Tricks. Kräftiger Applaus
begleitet das Trio während einer Ehrenrunde nach Verlassen der Kugel,
und mit der Frage: "Wollt ihr noch mehr sehen? Dann müsst ihr gleich
wiederkommen!", werden die Zuschauer aus dem 20 mal 13 Meter großen und
8 Meter hohen Showdome, der einem Festzelt ähnelt, entlassen.
Nach wenigen Minuten des Ausruhens beginnt das
Prozedere von vorne, hier auf diesem Platz von mittags 13Uhr bis morgens
1Uhr. Unterstützt werden die drei Stuntfahrer vom Mechaniker und
Doorman Mike, er ist ein Sohn von Miller Benneweis, und natürlich nicht
zu vergessen von Alexs sympathischer Ehefrau Jasmin, die wie soll es
anders sein, für die Kasse verantwortlich ist. Wünschen Wir den fünf
"Toi Toi Toi" und weiterhin viel Erfolg. Wer die Möglichkeit hat, man
möchte in den nächsten Jahren auch auf deutschen Volksfesten gastieren,
sollte sich diese Show unbedingt ansehen! |